Die Spielvereinigung Greuther Fürth ist ein Sportverein, welcher in erster Linie durch seine Fußballabteilung in Deutschland bekannt ist. Die größten Erfolge in der Vereinshistorie sind die drei deutschen Meistertitel 1914, 1926 und 1929 als SpVgg Fürth. In der Spielzeit 2012/2013 spielte die SpVgg Greuther Fürth zum ersten Mal in der Bundesliga.
Was ist bei Sportwetten auf die SpVgg Greuther Fürth zu beachten?
Es gibt in den Statistiken zur Sportvereinigung Greuther Fürth nicht viele Daten, aus denen man eine Wettstrategie herleiten kann. Klar ersichtlich sind die häufigen Niederlagen bei Auswärtsspielen. Auch die Information, dass im Schnitt pro Partie 2,7 Tore fallen, ist interessant. Aber für einen Wetttipp wie das Setzen auf über 2,5 Tore ist die Zahl zu unsicher.
Niederlage bei Auswärtsspielen
Da die Sportvereinigung bei Auswärtsspielen häufig verlieren, sollte eine Wettstrategie genau darauf beruhen. Es wird dann ausschließlich bei Partien im Stadion des Gegners gewettet und darauf, dass die Heimmannschaft gewinnt.
Den richtigen Bookie finden
Wer nun wetten möchte, braucht den richtigen Online-Buchmacher, doch worauf sollte man achten? Wichtig ist, dass man mit der Plattform gut klar kommt und sie intuitiv bedienen kann. Ganz objektiv wichtig sind ein guter Kundenservice, eine unkomplizierte Auszahlung und, bei Bedarf, ein hoher Neukundenbonus.
Die Geschichte des Clubs Greuther Fürth seit 1997
In den Jahren von 1997 bis 2012 gehörte die SpVgg Greuther Fürth durchgehend der 2. Bundesliga an. In der Spielzeit 2011/2012 war es schon am 32. Spieltag rechnerisch nicht mehr möglich, dass Greuther Fürth die Saison nicht auf einem Aufstiegsplatz beendet. Also war Fürths erster Aufstieg in die Erstklassigkeit perfekt. Auch im DFB-Pokal 2011/2012 war die Spielvereinigung erfolgreich: Im Achtel- und Viertelfinale besiegten sie den Erzrivalen 1. FC Nürnberg und die TSG 1899 Hoffenheim. Im Halbfinale schied die SpVgg gegen Borussia Dortmund aus.
In der Spielzeit 2012/2013 spielte Fürth zum ersten Mal in der Bundesliga. Im Pflichtspieldebüt dort unterlag man dem Rekordmeister FC Bayern München. Eine Woche vorher schied Fürth in der ersten Runde des DFB-Pokals aus.
Am zweiten Bundesliga-Spieltag gelang der Spielvereinigung der erste Sieg in der höchsten deutschen Spielklasse. Mit 1:0 gewann man beim 1. FSV Mainz. Siegtorschütze war Felix Klaus. Nach einer schlechten Hinrunde verstärkte sich das Kleeblatt personell für die vereinsinterne Rekordsumme von einer Million Euro. Beim Auftakt der Rückrunde verloren die Fürther jedoch gegen Bayern München. Der zweite Sieg, ebenfalls auswärts, gelang gegen den FC Schalke 04. Im Februar 2013 wurde Cheftrainer Büskens beurlaubt. Zu diesem Zeitpunkt stand die Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz. Das Amt übernahmen vorerst U23-Trainer Ludwig Preis sowie der sportliche Leiter Rouven Schröder. Anfang März 2013 verpflichtete der Club Frank Kramer bis 2015, als neuen Cheftrainer. Bis zum Ende der Saison assistiert ihm Ludwig Preis. Der erste Sieg des Trainergespanns gelang am 21. April 2013. Nach dem 31. Spieltag stand die Spielvereinigung als Absteiger fest.
Mehrere Spieler verließen die SpVgg nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. Die ausgeliehenen Spieler kehrten zu ihren Stammvereinen zurück. Allerdings konnte sich das Kleeblatt für die neue Saison auch verstärken. Mirko Dickhaut wurde neuer Kotrainer, während Ludwig Preis wieder die 2. Mannschaft übernahm. Die Spielzeit lief für Greuther Fürth ziemlich erfolgreich, die ersten vier Partien konnten gewonnen werden und die Mannschaft führte bis zum 6. Spieltag die Tabelle an. Vom 10. bis zum 12. Spieltag wurden drei Partien verloren, weshalb man auf den Relegationsplatz abrutschte. In der Rückrunde stand Fürth bis zum 32. Spieltag ununterbrochen auf dem zweiten Rang und fiel erst durch eine Heimniederlage wieder auf den dritten Platz zurück. Am folgenden Spieltag gab es den höchsten Auswärtssieg der Fürther Zweitligageschichte: Die Spielvereinigung schlug den FC Energie Cottbus mit 6:0. Am letzten Spieltag gewann Fürth gegen den SV Sandhausen, hatte jedoch das Nachsehen gegenüber dem zweitplatzierten SC Paderborn. Die SpVgg erreichte den 3. Tabellenplatz und somit die Relegation. Dort traf sie auf den HSV, scheiterte jedoch und blieb damit zweitklassig.
Die besten Spieler des Clubs
Guilherme Haubert Sitya startete seine Laufbahn beim Porto Alegre FC und ging im Jahr 2011 zum brasilianischen Drittligisten SER Caxias do Sul. Im Jahr 2012 ging er zum rumänischen Club CS Concordia Chiajna, welcher in der Liga 1 spielte. Nach einem Jahr wurde er vom Ligakonkurrenten Petrolul Ploie?ti unter Vertrag genommen. In der Spielzeit 2014/2015 wurde er für ein Jahr an die SpVgg Greuther Fürth verliehen. Am 26. September 2014 gab er gegen den TSV 1860 München sein Debüt.
Robert Žulj begann seine aktive Karriere 1999 in seiner Geburtsstadt Wels beim FC Wels. Dort wurde er als Stürmer ausgebildet und agierte schon im Frühstadium seiner Fußballerkarriere sehr torgefährlich. So kam er in der Saison 2004/2005 in zwei verschiedenen U-13-Mannschaften 15 mal zum Torerfolg. In der nächsten Saison, in welcher er schon in der U-15-Mannschaft eingesetzt wurde, nahm seine Torgefährlichkeit stark ab. Dieser Lauf setzte sich bis in der Saison 2009/2010 in der U-19-Jugendliga fort, in welcher er dann rasch zu einem der torgefährlichsten Akteure wurde, was am Ende der Saison auch belohnt werden sollte. Zur Winterpause der Spielzeit 2013/2014 unterschrieb Žulj einen Kontrakt beim FC Red Bull Salzburg bis 2016. In der Bundesliga wie in der Europa League kam er für Salzburg zu mehreren Einsätzen als Mittelstürmer. Zur Spielzeit 2014/2015 ging Žulj in die 2. Bundesliga zur SpVgg Greuther Fürth. Er unterzeichnete einen Kontrakt über drei Jahre. Am 11. August 2014 schoss er sein erstes Tor für die SpVgg.
Das Umfeld des Vereines
Von 1903 bis 1906 kickten die Fußballer auf dem Spielplatz am Schießanger, von 1906 bis 1910 war der Spielplatz an der Vacher Straße der Spielort. Seit September 1910 war der Ronhof die Heimat der Spielvereinigung. In den erfolgreichen Jahren wurde auf einer Mitgliederversammlung der Ausbau des dortigen Sportplatzes zu einem Stadion beschlossen. Ab dem Jahr 1955 bot das Stadion Platz für 30.000 Zuschauer, nach diversen Umbaumaßnahmen und Modernisierungen fasst das Stadion heute 18.000 Zuschauer.
Im Jahr 1997 wurde das traditionsreiche Stadion umbenannt in „Playmobil-Stadion“. Im Juli 2010 wechselte der Name des Fürther Stadions in „Trolli Arena“. Nach dem Aus für die Neubaupläne soll unter anderem eine neue Haupttribüne errichtet werden, um die Kapazität auf 20.000 Plätze zu erhöhen. Seit Ende Juni 2014 trägt die Spielstätte offiziell den Namen Stadion am Laubenweg, bis ein neuer Sponsor gefunden ist.
Fanklubs
Die Fans der SpVgg Greuther Fürth sind in 65 Fanclubs organisiert, die meisten im fränkischen Raum. Die größte Gruppierung sind mit 600 Mitgliedern die Sportfreunde Ronhof. Mit den Ultras Fürth 98gründete sich im Jahr 1998 die erste Ultragruppierung, die aber im Jahr 2007 zerbrach. Nach dem Ende der Ultras folgte die Neuformierung der Fürther Ultras in den Gruppen Horidos 1000, Entourage sowie Stradevia 907. Mit der Gründung der Horidos wurde auch mit dem Block 12 ein reiner Stimmungsblock geschaffen.
Vereinsname
Im Jahr 1996 trat die Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth der SpVgg Fürth bei und der Club erhielt seinen Namen SpVgg Greuther Fürth. Viele Fans und Fangruppierungen sehen das „Greuther“ als Traditionsbruch mit der alten SpVgg Fürth und als Bruch mit der engen Verbindung zur Stadt Fürth. Daher wird in Fankreisen häufig von der SpVgg Fürth gesprochen, zudem ist der ursprüngliche Vereinsname und das alte Wappen der SpVgg Fürth auch auf vielen inoffiziellen Fanartikeln und auf vielen Fahnen im Stadion präsent. Unter den Fans wird der Club wegen des Kleeblatts im Vereinswappen außerdem als Kleeblatt Fürth bezeichnet.
Rivalitäten
Hauptrivale der SpVgg Fürth ist der 1. FC Nürnberg, daneben besteht eine Rivalität zum TSV 1860 München.
Nach dem 257. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg sieht die Bilanz wie folgt aus:
• 72 Siege Fürth
• 46 Unentschieden
• 137 Siege Nürnberg
• 2 abgebrochene Spiele
Fanzine
In den Jahren von 1998 bis 2002 erschien mit „Dounern hald nai“ ein Fanzine der Anhängerschaft der SpVgg Greuther Fürth. Die Reihe kam auf elf Ausgaben.
Frauenfußballmannschaft
Seit der Spielzeit 2009/2010 gibt es eine Frauenfußballmannschaft. Ab dem darauf folgenden Jahr nahm sie in der Landesliga Nord am Spielbetrieb teil. In den drei absolvierten Saisons in der Landesliga wurden der 7., der 4. und der 2. Platz belegt. Im folgenden Relegationsspiel konnte sich die Mannschaft am 30. Mai 2013 gegen den FC Moosburg durchsetzen und stieg damit in die Bayernliga auf.
Hockey
Im Erwachsenenbereich stellt die Hockeyabteilung auf dem Feld je eine Herren- und eine Damenmannschaft, die jeweils in der 1.Verbandsliga Nordbayern spielen. In der Halle gibt es zwei Herren- und eine Damenmannschaft, hier spielen die Damen in der Oberliga Bayern. Besonderer Wert wird auf die Jugendarbeit gelegt.
Was ist in Zukunft vom Club Greuther Fürth zu erwarten?
Die SpVgg Greuther Fürth wird auch in den kommenden Jahren mindestens in der Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga ein Stammgast sein. Mitunter könnte es auch einmal wieder mit einer Rückkehr in die Fußball-Bundesliga klappen. Mit Blick auf die strukturellen Voraussetzungen der Franken wird es aber schwierig, sich langfristig im Oberhaus zu halten.