Wegen der vielen Statistiken mit Aufzeichnungen, die man eigentlich nicht zu brauchen meint, gibt es für Wetter viele Möglichkeiten, selbst zu lernen. Eine Sache ist sehr auffällig, wenn man Statistiken so betrachtet: Über die Hälfte der Tore fallen erst in er zweiten Halbzeit. Wenn man nun noch weite zum Ende schaut, fällt auf, dass in etwa 60 % der Fälle ein Tor in der letzten viertel Stunde fällt.
Die richtige Partie für eine Wette
Es sollten nur Begegnungen mit klaren Favoriten gewählt werden. Geeignet ist zum Beispiel ein Spiel, an dem der FC Bayern München teilnimmt, ist er doch häufig ein Gegner, der mit vielen Toren siegt. Die Quote kann bei einer Entscheidung helfen, denn sie liegt bei einer geeigneten Partie bei nur rund 1,30.
Im Beispiel ging es vor allem um die erste Fußball Bundesliga. Natürlich kann diese Strategie bei fast allen Fußballspielen angewandt werden.
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Und nun?
Wer weiß, auf welche Begegnung er setzen möchte, wettet vor Spielbeginn darauf, dass das letzte Tor in der 76. bis 90. Minute fällt – also in der letzten viertel Stunde. Im Durchschnitt liegt die Quote für so eine Wette bei 1,95. Zieht man die Statistiken zurate, wurde bereits festgestellt, dass dieser Tipp in circa 60 % der Fälle aufgeht: Wenn 60 von 100 Wetten gewonnen werden, ergibt das eine Rendite von 14,89 %. Der Reingewinn wird nun berechnet, indem man den Einsatz für die Tipps vom Wettgewinn abzieht (Reingewinn = Wettgewinn – Einsatz). Diese Strategie sollte nicht mit Kombiwetten gespielt werden, weil das zu riskant wäre.
Warum schießt der Favorit am Ende häufig Tore? Das liegt daran, dass der Underdog zum Ende des Spiels häufig schwächer wird und die Torchancen für die favorisierte Mannschaft automatisch zunehmen.
Übrigens sollte man sich überlegen, wo die Tipps abgegeben werden. Seit 2013 gibt es eine Wettsteuer von 5 %, welche die Gewinne deutlich schmälern können. Es gibt Anbieter, welche diese nicht auf die Kunden umlegen. Solche Wettanbieter sollten natürlich bevorzugt werden, wenn man die 5 % Steuer sparen möchte.
Alles in allem ein sehr einfaches Wettsystem, wenn man sich ein wenig mit Fußball auskennt. Dennoch ist eine gute Vorbereitung das A und O. Da der Zeitaufwand relativ gering ist, sollte es hieran nicht scheitern.
Wetten gegen späte Tore
Den Gegensatz zur beschriebenen Strategie ist das Wettsystem „Wetten gegen späte Tore“, auf welches nun eingegangen wird:
Bei dieser Wettstrategie gibt es einige Kriterien, welches ein Spiel erfüllen muss, bevor es bewettet wird. Zunächst sollte es sich nicht um ein Finale handeln und nicht um ein Spiel mit einem klaren Favoriten – man sieht hier den Unterschied zur Strategie „Wetten auf späte Tore“. Optimal ist es, wenn zwei ungefähr gleichstarke Teams gegeneinander antreten. Einer der folgenden Punkte sollte erfüllt sein:
– der Favorit führt mit einem Tor
– der Favorit führt mit zwei oder mehr Toren
– Unentschieden und beide Mannschaften scheinen zufrieden sein
Dann schaut man auf die Saisonstatistik und versucht herauszulesen, wie oft eine der beiden Mannschaften in den letzten fünf Minuten einer Partie mindestens ein Tor geschossen hat. Wenn man sich sicher ist, wird in der 85. Minute auf die beste Quote eine „Under-Wette“ gesetzt. Es wird also darauf gewettet, dass kein Tor mehr fällt.
Wetten auf Unentschieden
Eine weitere Strategie ist das Wetten auf Unentschieden: Dieses System braucht kaum Wissen und wenig Aufwand. Hört sich gut an, oder?
Wetten auf Unentschieden ist gewiss nicht neu. Besonders interessant ist diese Wettmöglichkeit, weil sie kurzfristig ist und die Quoten verhältnismäßig hoch sind. Um zu beginnen, sollte man sich irgendein Fußballteam heraussuchen. Welches das ist, ist jedem selbst überlassen. Nun sucht man sich die Wette für die nächste Partie dieser Mannschaft und setzt auf Unentschieden. Der Einsatz sollte eher gering sein, ein gutes Geldmanagement ist von Vorteil.
Wird die Wette gewonnen, ist der Einsatz in aller Regel ungefähr verdreifacht worden. Wird sie verloren, wird der Einsatz in mindestens gleicher Höhe bei der nächsten Begegnung der gleichen Mannschaft wiederholt. Weil das Geld ungefähr verdreifacht wird, reicht es, wenn jedes dritte Mal gewonnen wird, um wahrscheinlich noch mit Gewinn herauszugehen. Damit das auch so bleibt, wird der Einsatz erhöht, wenn viermal nicht gewonnen wurde.
Natürlich kann man auch auf mehrere Mannschaften gleichzeitig setzen, dann sollte aber ausführlich Buch geführt werden, um den Überblick nicht zu verlieren. So kann am Ende ein Gewinn gewährleistet werden. Jeder, der dieses System ausprobiert, wird sich wundern, wie oft ein Spiel mit Unentschieden endet.
Wer noch mehr gewinnen möchte, sollte sich die Statistiken einmal genau anschauen. Es ist sehr gut zu wissen, welche Mannschaft unter welchen Bedingungen eher ein Remis erlangt. Welches Team spielt zum Beispiel auswärts eher unentschieden? Welche Mannschaft spielt zu Hause häufig torgleich? Solche Fragen sollten beantwortet werden, um die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich zu erhöhen. Das kann unter Umständen ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Diese investiert man jedoch nur ein Mal, denn so häufig und schnell ändern sich Statistiken nicht.
Es gibt kaum eine Wettstrategie, die so gut funktioniert wie das Wetten auf Unentschieden. Mit ein wenig Hintergrundwissen ist ein Gewinn quasi sicher.
Strategie: 2er Kombiwetten
Bei diesem Wettsystem sucht man sich ein Spiel aus, bei welchem das Resultat (Sieg oder Niederlage) relativ sicher ist und die Quote dennoch noch recht interessant ist. Zum Beispiel bei der Partie Bayern München gehen Hannover ist einigermaßen klar, dass Bayern gewinnen wird, deshalb liegt die Quote auch bei 1,2.
Das wird noch einmal wiederholt und man findet beispielsweise die Partie Gladbach gegen Wolfsburg, die Quote liegt bei 1,85, für den Fall, dass Gladbach gewinnen wird.
Aus diesen beiden Erkenntnissen bastelt man sich nun eine Kombiwette, also:
• Bayern – Hannover, Ausgang: 1, Quote 1.2
• Gladbach – Wolfsburg, Ausgang: 1, Quote 1.85
• Zusammen ergibt das eine Gesamtquote von 2.22
Dieser Tipp wird noch abgesichert, indem eine zweite Kombiwette abgeschlossen wird. Beim zweiten Mal aber mit einem anderen Resultat für das zweite Spiel: Beim Ausgang wird auf Remis getippt. Daraus folgt:
• Bayern – Hannover, Ausgang: 1, Quote 1.2
• Gladbach – Wolfsburg, Ausgang: X, Quote 3.33
• Das ergibt eine Gesamtquote für den zweiten Kombitipp von 3.996
Die zweite Wette dient der Absicherung, deshalb wird dann so viel Geld gesetzt, dass eine Art Trostgewinn folgt. Denn eigentlich ist das Ziel, möglichst viel zu gewinnen, wenn Gladbach gewinnt. Folgende Einsätze sind also sinnvoll:
Erste Kombiwette: Einsatz ist e1.
Zweite Kombiwette: Einsatz ist e2 = e1/(quote_kombi_2 – 1)
Z. B. bei e1 = 10 EUR: e2 = 10 EUR / 2.996 = 3,34 EUR.
Man rundet den Einsatz e2 auf 3,40 EUR auf (um einen Trostgewinn zu erzielen).
Gewinnt Gladbach, bekomme gewinnt man also 10 EUR * 2.22 = 22.20 EUR (8.80 EUR Gewinn) Bei Unentschieden gibt es 3,40 EUR * 3,996 = 13.59 EUR (0.19 EUR Trostgewinn).
Eine interessante Strategie, die allerdings Fußballwissen voraussetzt. Wenn dieses vorhanden ist, sind gute Profite möglich.
Strategie mit niedrigen Quoten
Bei der Strategie mit niedrigen Quoten kann der Kontostand jeweils in zehn Tagen mehr als verdoppelt werden, wenn einmal am Tag eine Wette mit einer Quote von 1,10 gewonnen wird. Sportwetten mit einer solchen Quote bergen wenig Risiko. Wer noch sicherer sein möchte, setzt einfach zwei Wetten am Tag mit einer Quote von jeweils 1,05 – auch das ist ein täglicher Gewinn von 10 %. Auf den ersten Blick wirkt das sehr mühsam und langwierig, auf den zweiten nicht. Das kann aus 1,- € Einsatz werden:
• 10 Tagen = 2,59
• 20 Tagen = 6,73
• 30 Tagen = 17,45
• 40 Tagen = 45,26
• 50 Tagen = 117,39
• 60 Tagen = 304,48
• 70 Tagen = 789,75
• 80 Tagen = 2048, 40
Natürlich ist weit mehr Geld in deutlich weniger Zeit möglich, falls die Quoten höher sind. Dann braucht man aber natürlich auch viel Glück und eine ziemlich große Risikobereitschaft.
Stellt man sich nun vor, man beginnt nicht mit einem Einsatz von 1,- €, sondern mit einem Startkapital von 5,- €.
Geld hin und wieder sichern
Bei der beschriebenen Strategie, wird immer das ganze Budget reinvestiert. Möchte man sicher gehen, sollte das Geld ab und zu gesichert werden, was so aussehen könnte:
• 10 Tage = 2,59
• 20 Tage = 6,73
• => 3,36 Euro gesichert und mit 3,37 weitergespielt
• 30 Tage = 8,72
• 40 Tage = 22,63
• => 11,31 gesichert (Sicher Gesamt: 14,67) und mit 11,32 weitergespielt
• 50 Tage =29,35
• 60 Tage =76,12
• => 38,06 gesichert (Sicher Gesamt: 52,73) mit 38,06 wird weiter gespielt
• 70 Tage =98,72
• 80 Tage =256,05
• => 128,02 gesichert (Sicher Gesamt:180,75) mit 128,03 wird weiter gespielt
• 90 Tage =332,06
• 100 Tage =861,29
Das Startkapital war wieder 1,- €.
Bei dieser Strategie gibt es ein Problem: Wenn der Wettanbieter die Wettsteuer nicht selbst übernimmt, gehen vom Gewinn jeweils 5 % verloren. Bei einem Buchmacher wie Wetten.com, wo die Wettsteuer im Gewinnfall abgezogen wird, würde diese Rechnung also nicht aufgehen. Tipico wiederum übernimmt die Wettsteuer für seine Kunden vollständig. Setzt man also eine Wette mit einer Quote von 1,05, bleibt kein Gewinn. Entsprechend bleibt nur ein Gewinn von 5 %, wenn die Quote bei 1,10 liegt. Nun müsste man sich also überlegen, ob man täglich eine Wette mit einer Quote von 1,15 abschließt oder zwei Einsätze bei einer Quote von 1,10 platziert. Es kommt das Gleiche dabei heraus, die zweite Variante ist jedoch weniger riskant.