Der FC Rot-Weiß Erfurt ist ein Fußballclub aus Erfurt. Der Beginn des Erfurter Fußballs reicht zu dem am 25. Mai 1895 gegründeten Cricket Club Erfurt, welcher sich ein Jahr später in SC Erfurt 1895 umbenannte. Der SC Erfurt war im Jahr 1900 Gründungsmitglied des DFB und Vorreiter der Fußballbewegung im Thüringer Raum. Das Team wurde zweimal DDR-Meister, 1954 als BSG Turbine Erfurt sowie 1955 mit dem Namen SC Turbine Erfurt. Am 26. Januar 1966 erfolgte die Neugründung des Clubs unter dem aktuellen Namen. In der letzten Spielzeit der DDR-Oberliga erreichten die Erfurter den dritten Tabellenplatz und konnten sich so für die 2. Bundesliga sowie den UEFA-Pokal qualifizieren. Nach Abstieg, Wiederaufstieg 2004 und erneutem Abstieg kickt die Mannschaft aktuell in der 3. Liga und konnte nach der Wiedervereinigung neunmal den Thüringer Landespokal nach Hause holen. Aus dem Verein gingen viele spätere Nationalspieler wie Jürgen Heun, Thomas Linke und Clemens Fritz hervor.
Was ist bei den Fußballwetten auf den Rot-Weiß Erfurt zu beachten?
Wer Wetten möchte und einen Gewinn nicht vom Glück abhängig machen möchte, braucht ein möglichst zuverlässiges Wettsystem. Es gibt zahlreiche Wettstrategien im Internet, aber am Ende sollte man selbst wissen, was man da tut. Wie also kann eine Wettstrategie in Hinsicht auf Rot-Weiß Erfurt aussehen? Betrachtet man die Statistik, fällt auf, dass bei Partien mit Beteiligung der Rotweißen fast nie mehr als ein Tor in der ersten Halbzeit fällt. So kommt man auf die folgende mögliche Strategie:
Wetten auf unter 2,5 Tore in der ersten Halbzeit
Kennt man den genannten Fakt, ist die Konsequenz logisch: Man wettet auf unter 2,5 Tore in der ersten Halbzeit. Es wurde festgestellt, dass in der ersten Halbzeit fast nie mehr als ein Tor fällt. Bei einem Tipp unter 2,5 Tore, wettet man darauf, dass nicht mehr als drei Tore fallen. So ist sogar noch ein Treffer Luft, um erfolgreich zu tippen.
Den richtigen Bookie finden für Rot-Weiß Erfurt
Wer wetten möchte, braucht einen guten Online-Buchmacher, dabei sollte auf folgende Aspekte besonderen Wert gelegt werden:
– gute Quoten
– kompetenter Support
– gegebenenfalls hoher Neukundenbonus
– Umgang mit der Wettsteuer
– zuverlässige Auszahlung
Ist man sich nicht sicher, welcher Wettanbieter der richtige ist, kann man sich auch auf Meinungsportalen umsehen. Dort können User ihre Meinungen zu Online-Wettbörsen veröffentlichen. Hier ist immer gewisse Vorsicht geboten, weil Berichte vor allem veröffentlicht werden, wenn der Kunde unzufrieden ist. Für einen Überblick eignen sie sich jedoch sehr gut.
Die Geschichte des Clubs Rot-Weiß Erfurt seit 2003
In der Spielzeit 2003/2004 kam René Müller als Trainer nach Erfurt und schaffte mit einer gänzlich neu gestalteten Mannschaft nach zwölf Jahren Rückkehr in die Zweite Bundesliga. Das erste Mal seit Jahren hatte der Verein nicht den Aufstieg als Ziel ausgegeben, umso überraschender kam der Erfolg am Saisonende. Das Team steigerte sich im Verlauf der Spielzeit stetig und erreichte den Aufstieg schon nach dem zweitletzten Spieltag.
In der nächsten Saison stellte Müller den Kader der Erfurter wieder deutlich um, die vielen Neuzugänge konnten die Hoffnungen aber nicht erfüllen. Nach einigen umstrittenen Entscheidungen, wurde René Müller im Februar 2005 entlassen, aber auch der Nachfolger Ján Kocian konnte den Abstieg nicht mehr verhindern. Einen großen Rückschlag musste der Verein vor dem Ende der Saison noch verkraften. Beim Spiel gegen die SpVgg Unterhaching war Senad Tiganj einer verbotenen Substanz überführt worden. Tiganj sagte aus, er habe seinem kleinen Sohn die Funktion eines Asthmasprays vorgeführt, das die Substanz enthielt. Wenngleich wegen der kleinen Menge keine Leistungssteigerung möglich war, entschied das DFB-Sportgericht die Annullierung des Sieges und Wertung der Begegnung für die Sportvereinigung Unterhaching. Dieser Punktabzug war mit Grund für den Abstieg des FC Rot-Weiß Erfurt in die Regionalliga. Danach bekamen die Erfurter wegen eines Schuldenberges von vier Millionen Euro mit großer Anstrengung die Lizenz für die Regionalliga und traten in der Spielzeit 2005/2006 mit vielen Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs an. Der Klassenerhalt gelang den Rot-Weißen.
Auch in der Spielzeit 2006/2007 musste Trainer Pawel Dotschew mit geringen geldlichen Mitteln ein Team zusammenstellen. Während der Saison steigerten sich die Thüringer und standen in der Winterpause auf dem dritten Tabellenplatz. In der Rückrunde konnte das Team nicht an die Leistungen anknüpfen und beendete die Spielzeit auf dem 11. Platz. Für 2007/2008 war das Ziel die Qualifikation für die neue 3. Liga an. Dabei sicherte der Verein allen Dauerkartenbesitzern eine Rückgabe des Geldes bei Nichterreichen der 3. Liga zu. Zur Winterpause war der Club auf dem zweiten Platz, welcher zum Aufstieg berechtigt hätte. Der Vorsprung betrug sieben Punkte. Wenige Tage vor Start der Rückrunde trat Trainer Pavel Dotschew plötzlich zurück und ging zum SC Paderborn 07. Als Nachfolger nahm der FC Rot-Weiß Karsten Baumann unter Vertrag. In der Rückrunde konnte das Team nicht an die Leistung der Vorrunde anknüpfen. Trotzdem war der Verein für die 3. Liga qualifiziert.
In der Spielzeit 2008/2009 belegte Rot-Weiß den zehnten Platz in der ersten Saison der 3. Liga. Den Höhepunkt erlebten die Erfurter schon zu Saisonbeginn, als sie in der 1. Runde des DFB-Pokals auf Bayern München trafen und nur mit knapp unterlagen. Im April 2009 wurde der Trainer Karsten Baumann entlassen, um den negativen Trend der vorherigen Spiele zu unterbrechen. Zur Spielzeit 2009/2010 bekam Rainer Hörgl das Amt des Cheftrainers. Nachdem die Rotweißen auch 2009 den Thüringer Verbandspokal gewonnen hatte, war das Team erneut für die 1. Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Dort schied die Mannschaft aus dem Wettbewerb aus.
In der Winterpause der Spielzeit 2009/2010 wurde Rainer Hörgl mit zusätzlichen Managementaufgaben betraut und der Manager Stephan Beutel beurlaubt. Außerdem wurde im Februar 2010 Wilfried Mohren als freiberuflicher Pressesprecher engagiert. Hörgl wurde nach einer Heimniederlage am 25. März 2010 von seinen Aufgaben entbunden. Als Nachfolger Stefan Emmerling verpflichtet.
Alles in allem verlief die Spielzeit 2009/2010 nicht sehr gut. Im Frühjahr 2010 geriet man in die Nähe der Abstiegszone. Schließlich belegte man mit Platz neun einen Platz im Mittelfeld. Das erste Mal seit Jahren konnte sich der Club nicht für die Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizieren. Wenngleich im März 2010 beurlaubt, wurde Rainer Hörgl als neuer Geschäftsführer Sport beim FC Rot-Weiß Erfurt vorgestellt. Die Spielzeit 2010/2011 wurde mit dem fünften Platz abgeschlossen. Auch die Qualifikation zum DFB-Pokal wurde nicht erreicht.
In der Spielzeit 2012/2013 verließen wieder einige Akteure den Verein. Mit einem jüngeren Kader, welcher vor allem auf Spieler der eigenen Jugendabteilung setzte, startete Rot-Weiß Erfurt die Saison. Nachdem das Team nach den ersten Spieltagen den letzten Tabellenplatz belegte, wurde der Trainer beurlaubt. Die Trainingsarbeit wurde vom Trainer der zweiten Mannschaft geleitet. Am 10. September 2012 wurde Alois Schwartz als neuer Cheftrainer präsentiert. Mit am Ende 44 Punkten schloss Erfurt die Spielzeit als 13. ab. Trotz des Klassenerhaltes ging Alois Schwartz nach der Saison zum SV Sandhausen.
Für die Spielzeit 2013/2014 wurde Walter Kogler als neuer Cheftrainer benannt. Außerdem wurden schon im Vorfeld einige Positionen verändert.
Die aktuell besten Fußballer des Clubs Rot-Weiß Erfurt
Stefan Kleineheismann startete seine Laufbahn mit vier Jahren beim Stadtteilclub FSV Stadeln und ging mit 13 Jahren zur Spielvereinigung Greuther Fürth. Dort kickte er die nächsten Jugendjahre, wobei er manchmal vorzeitig in höheren Altersklassen eingesetzt wurde. In der U-16-Zeit wurde er zu Sichtungslehrgängen des DFB eingeladen. Ab 2007 gehörte er dann zur U-23 und kam gleich in allen Saisonspielen zum Einsatz. Am Ende hatte sich die Mannschaft für die neue vierthöchste Spielklasse, die Regionalliga Süd, qualifiziert. In den Jahren 2008 bis 2011 war Kleineheismann Stammspieler in der Fürther Nachwuchsmannschaft und ab dem Jahr 2009 auch Kapitän. Wenngleich Kleineheismann an Trainingslagern und Freundschaftsspielen der ersten Mannschaft teilnahm und teilweise in der 2. Bundesliga auf der Bank saß, kam es nicht zu einem Pflichtspieleinsatz bei den Profis. 2011 erreichte er die Altersgrenze von 23 Jahren und seine Perspektive in Fürth blieb im Dunkeln. Daher ging er zum Drittligisten Kickers Offenbach. Nach Startschwierigkeiten der Mannschaft in die Saison 2011/2012 bekam er schon am vierten Spieltag seine erste Bewährungschance. Am nächsten Spieltag wechselte er in die Innenverteidigung und gehörte zur neuen Stammformation in der Kickers-Verteidigung. Zur Saison 2013/2014 wechselte Kleineheismann zum FC Rot-Weiß Erfurt.
Das Umfeld des Vereines
Der höchste Zuschauerschnitt in der Vereinsgeschichte wurde in der Spielzeit 1953/1954 erreicht, als im Schnitt 22.714 Zuschauer die Partien von Turbine Erfurt sahen. In der 2. Bundesliga 2004/2005 wurde mit 12.000 Zuschauern pro Begegnung erstmals seit 1986 wieder ein fünfstelliger Zuschauerschnitt erreicht.
Der FC Rot-Weiß Erfurt trägt die Heimspiele im Steigerwaldstadion aus, das sich im Erfurter Süden befindet. Es bietet Platz für 17.500 Zuschauer. Es wurde am 17. Mai 1931 als Daberstädter Schanze eröffnet und kurze Zeit später in Mitteldeutsche Kampfbahn umbenannt. Das Stadion hat viele Leichtathletikanlagen, unter anderem eine 400-Meter-Tartanbahn und wird regelmäßig für nationale und internationale Leichtathletikwettkämpfe genutzt. Zur Deutschen Leichtathletikmeisterschaft 1994 wurde eine neue Tribüne gebaut, die Platz für 4000 Zuschauer bietet. Bis 2016 soll das Steigerwaldstadion in eine moderne Multifunktionsarena umgebaut werden. Der Baubeginn ist für Ende 2014 geplant.
Was ist in Zukunft vom Club Rot-Weiß Erfurt zu erwarten?
Auf Dauer ist der FC Rot-Weiß Erfurt in der dritten Liga zu sehen. Ein Aufstieg in Liga zwei ist zwar im Umfeld des Clubs vorstellbar, realistisch gesehen jedoch scheint dies eher unmöglich zu sein.