Der FC Erzgebirge Aue ist ein Fußballverein aus Aue in Sachsen, welcher 1949 als BSG Pneumatik Aue gegründet wurde und in den Jahren 1956 und 1959 als SC Wismut Karl-Marx-Stadt drei DDR-Meisterschaften gewinnen konnte. Von 1963 bis 1990 gehörte der Verein als BSG Wismut Aue der DDR-Oberliga an. Nach weiteren Umbenennungen in FC Wismut Aue und FC Erzgebirge Aue spielte die Mannschaft von 2003 bis 2008 in der Zweiten Bundesliga und von 2008 bis zum Wiederaufstieg 2010 in der dritten Liga. Der FC Erzgebirge Aue trägt seine Heimspiele im Sparkassen-Erzgebirgsstadion aus, welches Platz für 15.690 Zuschauer bietet. Die Frauenmannschaft des Vereins spielt in der Regionalliga Nordost. Weiterhin hat der Verein eine Ringermannschaft, welche 2013 in die 1. Ringer-Bundesliga aufstieg.
Was ist bei den Fußballwetten auf den FC Erzgebirge Aue zu beachten?
Bezüglich des Wettens auf den FC Erzgebirge Aue gibt es vor allem eine interessante Information: Die Spieler erhalten viele gelbe Karten. Eine weitere Info, welche für das Finden einer Wettstrategie gut ist, ist, dass in den Partien häufig viele Tore fallen. So ergeben sich folgende Vorschläge, auf welche Aspekte Geld gesetzt werden kann:
Wetten auf die Anzahl der gelben Karten
Dies ist eine Spezialwette und eine solche kann nicht bei jedem Bookie abgeschlossen werden. Findet man einen Online-Buchmacher, wo das möglich ist, schaut man sich an, in wie fern auf die Anzahl an gelben Kartons gewettet werden kann. Entsprechend dieser Möglichkeiten wird die Statistik gelesen und Geld gesetzt.
Tippen auf über 2,5 Tore
Wenn man weiß, dass in den Begegnungen vom FC Erzgebirge Aue viele Tore fallen, kann man das wunderbar für eine über Tore Wette nutzen. Das Setzen von Geld auf „über 2,5 Tore“ ist eine Möglichkeit, relativ sicher zu wetten. Wer noch sicherer sein möchte, schaut sich immer die aktuellen Statistiken an und analysiert sie vor jedem Spieltag neu. Hat der Verein gerade einen Lauf? Werden mehr oder weniger Tore als sonst geschossen? Antworten auf diese Fragen können sehr wertvoll sein.
Beide Wettmöglichkeiten können mit einen Verdopplungssystem kombiniert werden. Wichtig dabei ist, dass der Gewinn immer das Doppelte des Einsatzes ergibt.
Die Geschichte des Clubs
Um in der Zweiten Bundesliga bleiben zu können, wurden unter anderem Enrico Kern, Kevin Schlitte und Oliver Schröder ablösefrei vom Hansa Rostock und Fabian Müller vom 1. FC Kaiserslautern, außerdem Adli Lachheb vom Halleschen FC verpflichtet. Der Torwarttrainer Jörg Weißflog wurde von Russi Petkow abgelöst. Diese Änderungen waren hilfreich, weil die Mannschaft nach dem Wiederaufstieg in der Saison 2010/2011 nach einem erfolgreichen Nachholspiel gegen den FSV Frankfurt sogar Herbstmeister wurde. Ende März wurde der Vertrag mit Trainer Rico Schmitt bis 2013 verlängert. Besonders herausragende Ergebnisse waren aus Auer Sicht der 5:1-Sieg im Aachener Tivoli und der 3:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld. Am 31. Spieltag beim Heimspiel gegen Energie Cottbus wurden im Gästeblock Feuerwerkskörper gezündet. Es wurden 38 Strafanzeigen gestellt. Die Partie endete nach zehn Minuten Nachspielzeit 1:2 für das Auswärtsteam. Vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Hertha BSC hatte sich der damals 37-jährige Tomasz Kos, der langjähriger Kapitän der Veilchen war, nach sieben aktiven Jahren vom Verein verabschiedet. René Klingbeil übernahm den Kapitänsposten. Im DFB-Pokal 2010/2011 schied Aue in der ersten Runde gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:3 aus.
Zur Spielzeit 2011/2012 wurden die vier Offensivspieler Ronny König von Rot-Weiß Oberhausen, Christian Cappek von Wacker Burghausen, Guido Koçer vom SV Babelsberg 03 und Mike Könnecke von der Amateurmannschaft des VfL Wolfsburg unter Vertrag genommen. Zur Winterpause wurde mit Halil Savran ein weiterer Stürmer gekauft. Die Spielzeit begann gut, da die Veilchen das Saisonziel Klassenerhalt zu diesem Zeitpunkt übertroffen hätten. In den nächsten zwölf Spielen gelang den Veilchen jedoch nur ein Sieg, sodass Trainer Rico Schmitt nach einem Unentschieden gegen Eintracht Braunschweig am 22. Spieltag gekündigt wurde. Neuer Trainer wurde Karsten Baumann. Mit ihm wurde der Klassenerhalt gesichert. Im Pokal wurde Aue dem 1. FC Saarbrücken zugelost, gegen den ein 3:1-Sieg gelang. In der zweiten Runde folgte gegen den 1. FC Nürnberg eine Niederlage.
Nach dem enttäuschenden Abschneiden in der Vorsaison verließen Tobias Kempe, Adli und drei weitere Spieler den Verein vor der Saison 2012/2013. Es wurden drei U-23-Spieler und einige Akteure mit Erstligaerfahrung in europäischen Ligen verpflichtet. Außerdem wurde der Stürmer Jakub Sylvestr von Dinamo Zagreb ausgeliehen. Er verhalf zum ersten Pflichtspielsieg der Spielzeit. Als Außenseiter schlug Aue im DFB-Pokal 2012/2013 Eintracht Frankfurt mit 3:0. In der zweiten Runde schied Aue gegen den FSV Mainz 05 aus. In der Liga kam man während der gesamten Saison nie in die Top Ten der Tabelle. Es wurden die Spieler Michael Fink und Kevin Pezzoni nach Aue geholt. Durch zwei 3:0-Siege gelang es, auf dem elften Tabellenplatz in die Winterpause zu gehen. Zum Saisonfinale mussten die Veilchen um Platz 15 kicken. Direkter Konkurrent war Dynamo Dresden. Am letzten Spieltag gegen den SV Sandhausen wurde der 15. Platz gesichert und somit der Abstieg verhindert.
Nach einem schwachen Start in die Saison 2014/2015 wurde Trainer Falko Götz am 2. September 2014 von seinen Aufgaben entbunden. Von den ersten vier Saisonspielen gewann die Mannschaft keine Begegnung und rangierte so auf dem letzten Tabellenplatz. Einen Tag darauf trat ebenfalls Vereinspräsident Lothar Lässig zurück. Nachfolger von Falko Götz wurde Tomislav Stipi?, welcher zuvor die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt betreute.
Erfolge
• DDR-Meister: 1956, 1957, 1959
• Gewinner der Übergangsrunde: 1955
• FDGB-Pokalsieger: 1955
• Teilnahme am Europapokal der Landesmeister: 1957/58, 1958/59, 1960/61
• Teilnahme am UEFA-Pokal: 1985/86, 1987/88 (als BSG Wismut Aue)
• Sachsenpokalsieger: 2000, 2001, 2002
• Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2003, 2010
• Herbstmeister der 2. Bundesliga: 2010
Die aktuell besten Fußballer des FC Erzgebirge Aue
Martin Männel ist ein deutscher Fußballtorhüter, welcher beim FC Erzgebirge Aue spielt. Er hat dort einen Vertrag bis Sommer 2016. Seine Karriere begann der Torwart mit acht Jahren beim FSV Velten und dem SC Oberhavel Velten. Mit 14 Jahren ging er zu Energie Cottbus. Hier besuchte er die Lausitzer Sporthochschule. Männel absolvierte alle Jugendabteilungen und war dann Stammtorhüter der zweiten Mannschaft. In seiner Zeit bei Energie Cottbus wurde er auch in den Kader der U19-Junioren Nationalmannschaft berufen. Zur Saison 2008/2009 wurde er zusammen mit seinen Mitspielern Arne Feick, Jan Hochscheidt und Marc Hensel zum FC Erzgebirge Aue gelotst. Hier unterzeichnete Männel einen Vertrag bis 2010 und konnte sich als Stammtorhüter des Clubs durchsetzen. Sein größter sportlicher Erfolg war der Aufstieg in die 2. Bundesliga zum Ende der Saison 2009/2010. Im Laufe der Saison verlängerte Männel seinen Vertrag bis 2012. Die erste Spielzeit in der Zweiten Liga verlief für Männel und den FC Erzgebirge erfolgreich: Zur Winterpause 2010/2011 stand der Aufsteiger an der Tabellenspitze, schließlich reichte es für Platz fünf. Zu Anfang der Saison 2013/2014 verlor er seinen Stammplatz, konnte ihn jedoch zurückerobern. Im Februar 2014 verlängerte er seinen Vertrag mit Aue.
Frank Löning begann seine Karriere beim SV Wallinghausen. Von dort aus verschlug es ihn zum TuS Esens, von wo er 2002/2003 zu den Kickers Emden wechselte. Nach zwei Jahren in Ostfriesland wechselte Löning dann zum SV Wilhelmshaven. In der Saison 2005/2006 erzielte Frank Löning in der Oberliga Nord in vier Spielen fünf Tore. Zur Saison 2006/2007 wechselte Frank Löning dann zu der zweiten Mannschaft von Werder Bremen. Dort spielte er zwei Jahre lang in der Regionalliga Nord, wo er in 54 Spielen 17 Tore erzielte. Außerdem kam er in der ersten Mannschaft zu einem Einsatz gegen den FC Bayern München. In der Saison 2007/2008 spielte er dreimal für die zweite Mannschaft von Werder Bremen im Pokal, wo sich die Mannschaft sensationell bis in die dritte Runde kämpfte. In der ersten Runde wurde der 1. FC Köln besiegt, wozu Löning mit einem Tor beitrug. In der zweiten Runde wurde der FC St. Pauli bezwungen und dann kam gegen den VfB Stuttgart das Aus.
Das Umfeld des Vereines
Zunächst spielte das Team im 1928 gebauten Städtischen Stadion Aue, welches im März 1950 abgerissen wurde. Am 20. August 1950 ging das vorerst für 22.000 Zuschauer vorgesehene neue Otto-Grotewohl-Stadion in Betrieb. Es ist noch heute die Spielstätte des Vereins und heißt seit 1991 Erzgebirgsstadion. 2010 wurde das Erzgebirgsstadion saniert. Am 16. März 2011 wurde das Stadion offiziell in Sparkassen-Erzgebirgsstadion umbenannt.
Präsident
Helge Leonhardt (Bernsbach)
Geschäftsführender Finanzvorstand
Michael Voigt (Großfriesen)
Vorstandsmitglied
Joachim Engelmann (Adorf / Erzgebirge)
Lothar Schmiedel (Lauter)
Ehrenrat
Vorsitzender:
Karl Matko (Erla-Crandorf)
Mitglieder:
Martin Henselin (Aue)
Helge Leonhardt (Bernsbach)
Alexander Lindner (Oelsnitz / Erzgebirge)
Roland May (Schneeberg)
Lothar Schmiedel (Lauter)
Aufsichtsrat Vorsitzender:
Frank Vogel (Sosa)
Stellvertreter:
Bertram Höfer (Leukersdorf)
Mitglieder:
Volker Carluß (Schneeberg)
Roland Frötschner (Schneeberg)
Ulrike Keßler (Limbach-Oberfrohna)
Heinrich Kohl (Aue)
Ralph Kühn (Bernsbach)
Uwe Leonhardt (Zschorlau)
Roland Manz
Rechnungsprüfer
Doreen Günther
Dr. Michael Lersow
Sören Ullrich
Neben der Abteilung Fußball gibt es noch de Abteilungen Badminton, Billard, Bogenschießen, Judo, Kraftsport, Leichtathletik, Ringen, Schwimmen, Ski, Tennis, Versehrtensport, und Volleyball. Damit deckt man in Aue einen großen Bereich von Sportarten ab – auch im Verhältnis zu anderen Fußballvereinen.
Was ist in Zukunft vom Club FC Erzgebirge Aue zu erwarten?
Insgesamt ist beim FC Erzgebirge Aue immer viel an Veränderungen zu beobachten. Es wird immer aktuell reagiert und so können sich ändernde Umstände sehr gut abgefedert werden. Die fehlende Kontinuität sowie das stets niedrige Budget in Liga zwei macht es für die Sachsen enorm schwer, langfristig die Liga zu halten. Sollte der FC Erzgebirge Aue in fünf Jahren konstant in der 3. Liga unterwegs sein, würde dies nicht verwundern.