Der Fußballclub Augsburg ist mit über 12.200 Mitgliedern der größte Fußballclub Bayerisch-Schwabens und ist einer der mitgliederstärksten Vereine Deutschlands. Der Verein ging im Jahr 1969 aus einer Fusion des BC Augsburg mit der Abteilung des TSV Schwaben Augsburg hervor. Nachdem der FC Augsburg schon Anfang der 1970er Jahre mit dem früheren Weltstar Helmut Haller Fußball gespielt hatte, stieg er 2006 wieder in die Zweitklassigkeit auf. In der Spielzeit 2010/2011 schaffte der FC Augsburg das erste Mal den Sprung in die Erste Bundesliga und ist seither einer von sieben Vereinen, welche noch nie aus der Erstklassigkeit abgestiegen sind.
Was ist bei den Fußballwetten auf den FC Augsburg zu beachten?
Es ist nicht ganz einfach, brauchbare statistische Daten zum FC Augsburg zu finden. Wenn man ein wenig sucht, wird man aber fündig und so gibt es auf den ersten Blick keine logische Linie in den Ergebnissen der Spiele. Doch wenn man etwas genauer schaut, fällt etwas Unscheinbares auf: Partien mit Beteiligung des FC Augsburg enden fast nie im Remis. Damit hat man dann auch schon eine Wettstrategie:
Auf Sieg oder Niederlage tippen
Das klingt simpel und im ersten Moment wenig hilfreich. Wenn man aber bedenkt, dass die Gewinnwahrscheinlichkeit rein rechnerisch bei 50 % liegt statt bei etwa 33 %, ist das schon eine interessante Erkenntnis. Nun ist es noch notwendig, ein wenig zu analysieren: Wird Augsburg gewinnen oder verlieren und warum? Zuerst einmal sollte man einen Blick auf die offensichtlichste Statistik werfen – die Tabelle der Fußball Bundesliga. Steht der FC Augsburg in der Tabelle über dem Gegner, ist ein Sieg wahrscheinlich. Ist der Gegner auf einem besseren Rang, ist eine Niederlage wahrscheinlicher.
Den richtigen Bookie finden
Woran erkennt man, ob man sich bei einem Online-Buchmacher registrieren kann oder es lieber lassen sollte? Was macht einen guten Online-Sportwetten-Anbieter aus? Die folgenden Punkte sollte man sich auf jeden Fall einmal genauer anschauen:
– guter, kompetenter Kundenservice, der idealerweise per Live-Chat erreichbar ist
– Quoten, bei denen sich ein Vergleich mit anderen Anbietern möglichst nicht lohnt
– gegebenenfalls ein hoher Neukundenbonus mit fairen Bedingungen
– eine zuverlässige Auszahlung des Geldes auf dem Wettkonto
Jeder Einzelne muss für sich entscheiden, wie gut er mit dem Handling auf dem Wettportal zurechtkommt.
Die Geschichte des Clubs seit 2000
2000 qualifizierte sich der FCA für die Regionalliga. Er erhielt aber, nachdem ein Sponsorenvertrag nicht zustande kam, vom DFB keine Lizenz und musste absteigen. Der FC spielte deshalb erstmals viertklassig in der Bayernliga. Ein Jahr später startete eine Investorengruppe die finanzielle Stabilisierung des Vereins, wodurch sich auch der sportliche Erfolg wieder einstellte. Schon im Jahr 2002 stieg Augsburg in die Regionalliga Süd auf. Im Jahr wurde die A-Jugend auch bayerischer Pokalsieger. In der nächsten Saison konnte sich der FC in der Regionalliga Süd halten und fand sich schließlich auf Platz drei wieder. 2005 war der FCA fast in die Zweitklassigkeit aufgestiegen, doch er blieb zunächst drittklassig, aber nur ein Jahr später gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, womit Augsburg nach 23 Jahren wieder im Profi-Fußball war. In der Spielzeit 2006/2007 spielte man kurzzeitig um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. Am 25. September 2007 wurde Ralf Loose als neuer Trainer benannt, nachdem Rainer Hörgl aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Im April 2008 kam es zur Abstiegsgefahr und wiederum zu einem Trainerwechsel: Holger Fach wurde Nachfolger von Ralf Loose. Der Klassenerhalt wurde nur wegen eines besseren Torverhältnisses gesichert. Auch in der nächsten Spielzeit begann die Hinrunde schlecht, wobei Fach sein Amt zunächst retten konnte. Nach zehn sieglosen Partien in der Rückrunde trennte man sich von Trainer Fach und seinem Co-Trainer Dariusz Pasieka, und verpflichtete Jos Luhukay als Nachfolger. Unter seiner Führung hielt der Verein die Klasse. 2009/2010 startete der FCA mit einer Niederlage, auf welche aber eine Serie von neun nicht verlorenen Partien folgte. Die Hinrunde beendeten die Fuggerstädter mit einem Heimsieg und ging auf Rang fünf in die Winterpause. Am Anfang der Rückrunde erreichte der Club auf den dritten Platz, auf dem er sich halten konnte und er spielte in der Folge zwei Relegationsspiele um den Aufstieg. Diese wurden verloren, sodass der Aufstieg nicht gelang. Im DFB-Pokal lief es besser und man erreichte zum ersten Mal das Halbfinale. Dort verlor man beim Titelverteidiger Werder Bremen. In die Saison 2010/2011 startete Augsburg mit drei Siegen und einem Remis, so stand der Club auf Platz eins. Es folgten vier Niederlagen hintereinander und so der Absturz bis auf Rang elf. In der weiteren Saison konnte man sich stabilisieren und erreichte nach dem 16. Spieltag wieder die Tabellenspitze. Am letzten Spieltag der Hinrunde kam es zum Spitzenspiel gegen Hertha BSC. Dieses Spiel endete mit einem Remis, sodass der FCA auf dem ersten Platz in die Winterpause ging. Im DFB-Pokal kam derweil das Aus im Achtelfinale. Die Liga-Rückrunde begann deutlich besser als die Hinrunde. Am Ende der Spielzeit 2010/2011 fand man sich auf dem zweiten Platz wieder und stieg so in die Erstklassigkeit auf.
Den ersten Spielgewinn in der Bundesliga konnte man am neunten Spieltag feiern: In der 88. Spielminute schoss Jan-Ingwer Callsen-Bracker das Siegtor per Strafstoß. Nach einer nicht besonders guten Hinrunde gelang dem FC eine deutlich bessere Rückrunde und am 33. Spieltag der vorzeitige Klassenerhalt. Zur Spielzeit 2012/2013 wurde Markus Weinzierl, welcher aus Regensburg kam, Nachfolger von Jos Luhukay. Im Oktober 2012 wurde Manager Manfred Paula von seinen Aufgaben entbunden. Nachfolger wurde Jürgen Rollmann, welcher nach nur 9 Punkten in der Hinrunde wieder entlassen und durch Stefan Reuter ersetzt wurde. Die Rückrunde verlief deutlich besser, da die Akteure sich in Topform zeigten. Der Klassenerhalt konnte am letzten Spieltag klar gemacht werden. Die Bundesliga-Saison 2013/2014 wurde auf Rang acht beendet.
Die aktuell besten Fußballer des Clubs
Tobias Werner startete mit dem Kicken im Alter von sechs Jahren beim TSV 1880 Gera-Zwötzen. Anschließend kickte er in der Jugend für den 1. SV Gera und ab dem Jahr 1998 für den FC Carl Zeiss Jena, in dessen 1. Herrenmannschaft er Anfang 2004 als 18-Jähriger aufrückte. Im Jahr 2005 stieg er mit dem Team in die Regionalliga Nord und im Jahr 2006 in die Zweite Bundesliga auf. Im Sommer 2008 ging er zum Zweitligisten FC Augsburg und unterzeichnete einen bis 2010-gültigen Kontrakt, welcher am 19. Mai 2010 und am 12. Januar 2012 um jeweils zwei Jahre verlängert wurde. Im Jahr 2013 wurde der Kontrakt um weitere drei Jahre bis 2017 verlängert. Nach dem Augsburger Aufstieg in die Bundesliga gab er am 1. Spieltag sein Debüt in der obersten deutschen Spielklasse.
• Aufstieg in die Bundesliga mit dem FC Augsburg 2011
• Aufstieg in die 2. Bundesliga mit dem FC Carl Zeiss Jena 2006
• Aufstieg in die Regionalliga Nord 2005
Halil Altintop begann seine Laufbahn Schwarz-Weiß Gelsenkirchen-Süd. Über den TuS Rotthausen sowie die SG Wattenscheid 09 ging er im Jahr 2003 zu Kaiserslautern, bei welchem ihm in der Saison 2005/2006 der Durchbruch gelang. In der Torschützenliste belegte er den dritten Platz und erzielte in der Bundesliga 20 Tore sowie ein Tor im DFB-Pokal. Im Jahr 2006 ging Altintop zum FC Schalke 04. In den ersten 18 Spielen der Saison stand Altintop in der Startelf des FC Schalke 04. Nach dem letzten Spieltag unterzog er sich einer Leistenoperation. Er hatte den Eingriff wegen der vielen nicht einsatzfähigen Spieler im Schalker Kader hinausgezögert, wenngleich ihn die Verletzung behinderte. Im Laufe der Saison erzielte er sechs Tore für Schalke. Altintop zählte zwischen 2006 und 2009 zur Stammelf der Schalker. Unter Felix Magath, der im Sommer 2009 Trainer in Gelsenkirchen wurde, kam er hingegen in der Vorrunde 2009/2010 nur noch sporadisch zum Einsatz. Nachdem der 30-Jährige am 28. Juni 2013 seinen Vertrag beim türkischen Erstligisten aufgelöst hatte, verpflichtete der Bundesligist FC Augsburg Altintop und stattete ihn mit einem bis 2015 gültigen Vertrag aus.
Das Umfeld des Vereines
Zum Aufstieg in die Zweitklassigkeit wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu gegründete „FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA“ ausgegliedert. Geschäftsführer sind der Vereinsvorstandsvorsitzende Walther Seinsch, der Vereinsaufsichtsratsvorsitzende Peter Bircks und Stefan Reuter. Für Bau und Betrieb der neuen Spielstätte wurde die „FC Augsburg Arena Besitz- und Betriebs-GmbH“ geschaffen, an welcher auch die Stadt Augsburg mit sieben Millionen Euro beteiligt ist.
Vereinsvorsitzende von 1907–1969
• Fritz Käferlein
• Franz Eberwein
• Martin Mahler
• Xaver Kraus
• Karl Günther
• Ludwig Hillenbrand (1917-1935)
• Leonhard Thoma
• Anton Zeller
• Michael Vogele
• Max Schliersner
• Ludwig Hillenbrand
• Martin Müller
• Josef Wagner
• Willi Meyer
• Carl Driesslein
• Harry Wertheimer
• Josef Fend (1953–1957)
• Joachim Fuhrmann (1957–1958)
• Josef Fend (Januar 1958–1963/64)
• Josef Wagner (1963/64–1966)
• Paul Müller (Januar 1966–1969)
Aufsichtsrats-Vorsitzender ist Peter Bircks, welcher FCA-Präsident von 1990–1996 war. Weitere Mitglieder sind: Johannes Hintersberger (Mitglied des Bayerischen Landtags), Gerhard Wiedemann (ehemaliger Chef der KUKA AG), Klaus Hofmann (Unternehmer) sowie Walter Sianos (Neue Szene Augsburg).
Ehrungen von Spielern des FC Augsburg
Torschützenkönige
• Karl Obermeier, Regionalliga (Saison 1973/1974) mit 25 Toren
• Dieter Eckstein, Regionalliga (Saison 1997/1998) mit 21 Toren
• Christian Okpala; Regionalliga (Saison 2005/2006) mit 16 Toren
• Michael Thurk, 2. Bundesliga (Saison 2009/2010) mit 23 Toren in 33 Spielen
Fußballer des Jahres
• Ragnar Klavan, Estnischer Fußballer des Jahres 2012
Was ist in Zukunft vom Club FC Augsburg zu erwarten?
Der FC Augsburg wird in den nächsten Jahren weiterhin in der ersten Fußball-Bundesliga spielen. Dabei wird der Club eher am unteren Ende der Tabelle zu finden sein als am oberen. Das Tabellenmittelfeld ist für den Fußballclub aus Augsburg langfristig gesehen durchaus ein realistisches Ziel.