Der DSC Arminia Bielefeld ist ein Sportverein. Neben Fußball werden die Sportarten Hockey, Eiskunstlauf und Billard angeboten. Aktuell hat Arminia Bielefeld über 8.000 Mitglieder. Die Vereinsfarben sind Schwarz, Weiß, Blau. Der Vereinsname leitet sich vom Cheruskerfürsten Arminius ab. Bekannt ist der Verein durch seine Fußballabteilung, welche die erfolgreichste Ostwestfalens ist. Die erste Herrenmannschaft spielte 16 Jahre lang in der Bundesliga. Seit dem Abstieg 2014 kicken die Bielefelder in der dritten Liga. Wegen vieler Auf- und Abstiege in der Vergangenheit gilt der DSC Arminia als „Fahrstuhlmannschaft“. Mit dem 1. FC Nürnberg teilt sich die Arminia den nicht offiziellen Titel des Bundesligarekordaufsteigers. 1971 war der Verein in einen Bundesliga-Skandal verwickelt, welcher zum Zwangsabstieg in die Regionalliga führte. Die Verantwortlichen hatten Gegner bestochen, um sich im Abstiegskampf einen Vorteil zu verschaffen.
Was ist bei den Fußballwetten auf Arminia Bielefeld zu beachten?
Möchte man auf Partien um Arminia Bielefeld wetten, sollte zu aller erst der richtige Bookie gefunden werden. Auf welche Punkte man dabei besonders achten sollte, wird im Folgenden beschrieben:
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Die Geschichte von Arminia Bielefeld seit 2009
Durch den Abstieg geriet man im Verein in große Unruhe, welche zu den größten personellen Veränderungen seit einigen Jahren führte. Im Zentrum der Kritik stand die Vereins- und Geschäftsführung. Als Konsequenz trat der Vorstand zurück und Finanzgeschäftsführer Roland Kentsch wurde freigestellt. Neuer Trainer wurde Thomas Gerstner, welcher jedoch schon am 11. März 2010 gehen musste. Am 16. März 2010 wurde der Arminia von der DFL wegen Verstößen gegen die Lizenzierungsordnung vier Punkte abgezogen, was einen Aufstieg in der Saison 2009/2010 fast aussichtslos machte. Die finanzielle Schieflage wurde immer bedrohlicher und es gab eine Etatunterdeckung in Höhe von zwölf Millionen Euro. Hauptgrund hierfür war der Ausbau der Osttribüne.
Die Mannschaft für die Zweitligasaison 2010/2011 erwies sich als nicht konkurrenzfähig und stieg als Tabellenletzter ab. Im November 2010 übernahm Ewald Lienen das Traineramt und konnte mit einem Sieg gegen den VfL Osnabrück seinen Einstand feiern. Die Arminen gewannen die Partie durch zwei Eigentore der Gegner. Im April 2011 musste der Verein eine Finanzhilfe von 1,25 Mio. Euro aus dem Sicherungsfonds des Ligaverbandes nutzen, weshalb der Mannschaft drei Punkte abgezogen wurden. Auch im April stellte der Verein mit Markus von Ahlen den Trainer für die nächste Saison vor. Zuvor war Samir Arabi als neuer sportlicher Leiter verpflichtet worden. Nach weiterer finanzieller Unterstützung aus dem Vereinsumfeld erhielt die Arminia im Juni 2011 die Lizenz für die dritte Liga.
Vor Start der Spielzeit 2011/2012 galt die Arminia als einer der Aufstiegsfavoriten für die Zweite Bundesliga, fand sich aber mit drei Niederlagen und einem Remis schon am vierten Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Belastet wurde die Situation durch die „Rotlicht-Affäre“ um Geschäftsführer Schnitzmeier, gegen welchen wegen Körperverletzung und Beleidigung, während eines Bordellbesuchs Strafbefehl gestellt wurde. Der Verein trennte sich von ihm. Nach einer Heimniederlage gegen den 1. FC Saarbrücken am zehnten Spieltag wurde Trainer Markus von Ahlen entlassen. Sein Nachfolger wurde Stefan Krämer, welcher am 3. November 2011 zum Chef-Trainer wurde. Unter Krämer verlor man in den letzten elf Spielen nur eine Partie und konnte sich ins Tabellenmittelfeld spielen. Außerdem gewann der DSC den Westfalenpokal.
Mit einer verstärkten Mannschaft ging die Arminia in die Spielzeit 2012/2013, welche sich in der Spitzengruppe der Liga festsetzte. In der Rückrunde blieben die Blauen bis auf zwei Spiele ohne Niederlage und schafften am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zum Abschluss der Spielzeit verteidigte die Arminia den Westfalenpokal.
Nach einem erfolgreichen Start in die Saison 2013/2014, welcher die Mannschaft am achten Spieltag bis auf den dritten Tabellenplatz führte, folgten sieben Niederlagen, wegen denen die Arminia in die Abstiegszone abrutschte. Es gelang nicht, sich von den Abstiegsrängen zu lösen. Trainer Stefan Krämer wurde am 23. Februar 2014 nach einer Heimniederlage vom Verein freigestellt und Norbert Meier als neuer Trainer vorgestellt. Wenngleich die Arminia aus den nächsten elf Spielen nur zehn Punkte holte und ab dem 26. Spieltag den 17. Platz in der Tabelle belegte, kam es am letzten Spieltag zum Spiel um den Klassenerhalt bei Dynamo Dresden. In der Partie besiegte die Arminia die Sachsen und zog in die Relegation ein, in der sie auf den SV Darmstadt 98 traf. Bielefeld stieg aufgrund der Auswärtstorregel erneut in die 3. Liga ab.
Die aktuell besten Fußballer des Clubs Arminia Bielefeld
Alexander Schwolow wechselte 2008 in das Internat des SC Freiburg und machte dort 2011 sein Abitur. In seiner Jugend spielte Schwolow beim SSV Allendorf/Hohenfels und dem SV Wehen Wiesbaden in Wiesbaden. Im Sommer 2008 fiel er dem SC Freiburg bei einem Sichtungsturnier auf, woraufhin auf das Sportinternat des SC Freiburg wechselte. Mit der A-Jugend Freiburgs gewann er in der Saison 2010/2011 den DFB-Junioren-Vereinspokal. Seit der Spielzeit 2010/2011 stand er im Regionalligakader der zweiten Freiburger Mannschaft. Anfang 2012 erhielt er einen Profivertrag bei der ersten Mannschaft des SC Freiburg. Fortan trainierte er mit der ersten Mannschaft und bekommt Spielpraxis im zweiten Team. In der Bundesligamannschaft ist er Ersatztorhüter. Mitte 2013 verlängerte Schwolow seinen Vertrag. Am 34. Spieltag hatte er sein Profidebüt. Im Sommer 2014 wurde Schwolow an den Drittligisten Arminia Bielefeld ausgeliehen. Im März und April 2010 lief Schwolow in drei Spielen für die deutsche U-18-Nationalmannschaft auf. Für die U-19-Nationalmannschaft spielte er zwei Spiele im August 2010 und im März 2011. wenig später gab er sein Debüt in der U-20-Nationalmannschaft und kickte für diese bisher in sieben Spielen.
Fabian Klos schaffte seinen Durchbruch bei Arminia Bielefeld. Der Stürmer wurde beim Nachwuchs vom VfL Wolfsburg sportlich groß, wechselte dann aber 2011 zu den Ostwestfalen. Beim VfL Wolfsburg II brachte er es auf 22 Tore in 65 Toren, schaffte aber nicht den Sprung in den Bundesligakader. Bei der Arminia dann erzielte Klos Treffer um Treffer und nach einem guten Drittel der Saison 2014/2015 konnte Klos nach über 100 Partien für Arminia Bielefeld bereits eine Trefferquote von 42 Prozent vorweisen. Zum Vergleich dazu, ein Marco Reus bei Borussia Dortmund bringt es auf eine ähnliche Quote.
Das Umfeld des Vereines
Seit dem 1. Juli 2001 ist die Lizenzspielerabteilung des Vereins in die „DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA“ ausgegliedert. Der DSC Arminia Bielefeld e.V. ist der hundertprozentige Kommanditist. Komplementär ist die DSC Arminia Bielefeld Management GmbH, deren alleiniger Gesellschafter der Hauptverein ist.
Der GmbH & Co. KGaA standen im Ursprung zwei Geschäftsführer vor. Zuletzt war Detlev Dammeier für die sportlichen Belange zuständig. Sein Nachfolger Samir Arabi übt keine geschäftsführenden Tätigkeiten aus. Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich ist Marcus Uhlig. Kontrolliert werden die Geschäftsführer von einem Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender Hartmut Ostrowski ist.
Seit der Gründung des 1. Bielefelder FC „Arminia“ am 3. Mai 1905 hatte der Verein 25 Präsidenten. Wilhelm Stute hatte 1971 den Bundesliga-Skandal mit zu verantworten. Dass der Verein nach diesen Ereignissen wieder in ruhiges Fahrwasser gelang, war ein Verdienst von Jörg auf der Heyde, welcher fast 13 Jahre lang Vorsitzender war und so die zweitlängste Amtszeit aller Präsidenten hatte. Die längste Amtszeit eines Präsidenten hatte Hans-Hermann Schwick, welcher dem Verein circa 20 Jahre vorstand. Mit der Lokalpolitikerin Gisela Schwerdt hatte die Arminia 1986 als erster deutscher Verein im Profifußball eine Präsidentin.
Was ist in Zukunft vom Club Arminia Bielefeld zu erwarten?
Arminia Bielefeld wird langfristig in der dritten, möglicherweise auch in der zweiten, Liga zu finden sein. Für die Erstklassigkeit wird es in den nächsten Spielzeiten eher nicht reichen. Allerdings sollte man bei den Ostwestfalen durchaus das Potenzial haben, in Liga zwei langfristig mitzuspielen.