Die Spielzeiten der Ligen neigen sich so langsam dem Ende. In einigen steht der Meister bereits fest, in anderen wird es bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Nachdem dann auch die internationalen Wettbewerbe ausgespielt wurden, bleibt aber keine lange Zeit für eine Verschnaufpause. Das Highlight des Jahres steht an: Die Europameisterschaft in Frankreich. Vom Juni bis zum Juli ist ganz Europa im Ausnahmezustand. Dabei gibt es bei diesem Turnier eine echte Neuheit, denn erstmals werden 24 statt bisher 16 Mannschaften an der Endrunde teilnehmen. Da kann man natürlich schnell einmal den Überblick verlieren und sich die Frage stellen. Damit von vorneherein Klarheit herrscht und die Wettstrategien dementsprechend erfolgreich ausgerichtet werden können, haben wir uns die Teilnehmerliste des Turniers geschnappt und noch einmal aufgeführt, welche Mannschaften eigentlich an der Endrunde teilnehmen und welche Wetten auf Nationalmannschaften bei der EM 2016 sich hier richtig lohnen können.
Die Europameisterschaft 2016 – Europa blickt nach Frankreich
Startschuss des Turniers ist der 10. Juni 2016, wenn die französische Nationalmannschaft das Turnier gegen Rumänien traditionsgemäß eröffnen wird. Stattfinden wird das Eröffnungsspiel, genau wie das Finale auch, in Saint-Denise, im Stade de France, welches mehr als 80.000 Zuschauern Platz bietet. Die weiteren Spiele werden in Nizza, Toulouse, Bordeaux, Saint-Étienne, Lens, Lille, Lyon, Marseille und Paris ausgetragen. Mit Ausnahme von Nantes und Montpellier handelt es sich demnach um die gleichen Spielorte, auf die bereits bei der Weltmeisterschaft im Jahre 1998 gesetzt wurde. Insgesamt werden bei der Europameisterschaft 51 Spiele ausgetragen, so dass für Wetten auf Nationalmannschaften bei der EM 2016 in jedem Fall genug Auswahl vorhanden sein wird. Das Finale wird am 10. Juli ausgetragen. Der Turniermodus ist natürlich hinreichend bekannt, allerdings wurde das Teilnehmerfeld erneuert. Erstmals in der Geschichte der Europameisterschaft nehmen 24 Mannschaften an der Endrunde teil. Bisher war das Feld immer auf ein Maximum von 16 Nationen begrenzt.
Diese Mannschaften nehmen teil
Angesichts der Tatsache, dass durch diese Erneuerung schnell Unklarheit aufkommen kann, haben wir das Teilnehmerfeld des Turniers noch einmal ganz genau betrachtet. Unterteilt ist dieses in insgesamt sechs Gruppen, die von A bis F kategorisiert wurden. In jeder Gruppe finden sich vier Nationen, von denen die ersten beiden in die nächste Runde einziehen. Zusätzlich dazu können auch die vier besten Drittplatzierten der Gruppen noch ins Achtelfinale einziehen. Der Letzte jeder Gruppe muss nach Hause fahren. Aufgeteilt sind die Teams dabei wie folgt:
- Gruppe A: Frankreich, Rumänien, Albanien, Schweiz
- Gruppe B: England, Russland, Wales, Slowakei
- Gruppe C: Deutschland, Ukraine, Polen, Nordirland
- Gruppe D: Spanien, Tschechien, Türkei, Kroatien
- Gruppe E: Belgien, Italien, Irland, Schweden
- Gruppe F: Portugal, Island, Österreich, Ungarn
Besonders spannend ist hierbei natürlich die Gruppe D mit dem amtierenden Titelträger aus Spanien, sowie die Gruppe C mit dem Weltmeister aus Deutschland. In einer echte „Horror-Gruppe“ findet sich aber auch Belgien wieder. Mit Italien, Schweden und Irland warten hier gleich drei richtige Brocken. Ohnehin gibt es aber keine Gruppe, in der ohne Hinsehen ein Favorit ernannt werden kann. In der Gruppe A sind dies vermutlich die Franzosen, allerdings können die Schweizer bekanntlich ebenfalls gut mit dem Ball umgehen. Die „Three Lions“ aus England befinden sich zwar in einer vermeintlich leichteren Gruppe, allerdings hat sich Russland seit jeher als unangenehmer Gegner entpuppt. Die Slowakei hat zudem eine sehr starke Qualifikation gespielt und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Der Erfolg von Wales wird natürlich in erster Linie von Gareth Bale abhängig sein.
Deutschland mit lösbaren Aufgaben
Die deutsche Nationalmannschaft muss in der Gruppe C gegen die Ukraine, Polen und Nordirland antreten. Die Rollenverteilung dürfte auch hier einigermaßen klar sein, allerdings wird sich Polen nicht mit dem zweiten Rang zufriedengeben. Die Ukraine und Nordirland sind ebenfalls immer für eine Überraschung gut. Spanien findet sich ebenfalls in einer enorm harten Gruppe wieder. Mit der Türkei, Tschechien und Kroatien warten hier gleich drei absolute Fußballnationen. Portugal muss in der Gruppe F gegen Island, Österreich und Ungarn ran.
Wer sind die Favoriten auf den Titel?
Der Favoritenkreis hat sich natürlich auch bei dieser Europameisterschaft schnell gefunden. Ganz oben auf der Liste stehen natürlich der Weltmeister aus Deutschland und der amtierende Europameister aus Spanien. Von der Qualität her sind diese beiden Teams sicherlich deutlich im Vorteil, allerdings sind mit England, Italien, Polen und Belgien weitere Hochkaräter dabei. Die Gastgeber aus Frankreich zählen ohne Zweifel natürlich auch zum engeren Favoritenkreis Natürlich spielen bei derartigen Veranstaltungen aber auch die Außenseiter immer eine große Rolle. Für ein paar Überraschungen könnten zum Beispiel die Slowakei, Nordirland oder Wales sorgen. In jedem Fall können die Tipper auf ein spannendes Turnier hoffen und sich bereits ihre Strategien für die Wetten auf Nationalmannschaften zurechtlegen.
Welche Wetten auf Nationalmannschaften lohnen sich?
Eine hundertprozentige Erfolgsstrategie für die Wetten auf Nationalmannschaften wird es auch bei diesem Turnier nicht geben. Allerdings lohnt es sich, sich bereits im Vorfeld mit den Teilnehmern, Gruppen und Spielern genau auseinanderzusetzen. So bleibt man vor bösen Überraschungen verschont und kann am Ende des Turniers hoffentlich auf einen erfolgreichen Monat zurückblicken. Lohnenswert sind natürlich in der Gruppenphase die Über/Unter-Wetten. In den meisten Fällen wird hier noch sehr hohes Risiko gegangen, um möglichst nicht nach den ersten Spielen direkt wieder nach Hause fahren zu müssen. Spielt hier einer der Favoriten gegen einen klaren Außenseiter, dann können sich aber natürlich auch die Handicap-Wetten lohnen, die zum Beispiel als Livewetten abgegeben werden. Da hier grundsätzlich auf sehr hohem Niveau gespielt wird, machen sich die Qualitätsunterschiede natürlich schnell bemerkbar. Favoritenwetten sind aber selbstverständlich grundsätzlich empfehlenswert, da diese im Normalfall auch am weitesten kommen. Allerdings muss hier ein gesundes Mittel gefunden werden, denn auch die Favoriten patzen während eines Turnieres gerne einmal.
Fazit: Tolle Spiele und tolle Wetten stehen bevor
Für all diejenigen, die ohnehin gerne Wetten auf Nationalmannschaften platzieren, ist die Europameisterschaft 2016 natürlich ein wunderbares Ereignis. Aber auch alle anderen Tipper, die unter der Saison fleißig in den Ligen aktiv sind, nutzen die ganz große Bühne, um sich ihre Taschen zu füllen. Das Teilnehmerfeld ist prominent besetzt und bietet zahlreiche Möglichkeiten für schöne Wettgewinne. Wirklich wichtig ist hierbei allerdings, sich vor dem Platzieren einer Wette noch einmal ganz genau mit den Teams auseinanderzusetzen. Gerade die Verletzungen während eines Turniers können für den weiteren Verlauf schlimme Folgen haben.